REIZDARMDIAGNOSTIK & -THERAPIE

Ein Reizdarmsyndrom wird heutzutage bei zahlreichen Menschen diagnostiziert. Es führt oft zu sehr stark beeinträchtigenden Beschwerden, wie Unwohlsein im Bauchraum, Darmkrämpfen, Blähungen, Durchfällen, Verstopfung oder auch beides im Wechsel.

Auch Müdigkeit, Kopfschmerzen, Erschöpfung und Traurigkeit bis hin zu Depressionen können unter anderem eine Folge des Reizdarms sein. Häufig geht das Beschwerdebild mit Intoleranzen einher, wie z.B einer Histamin-, Fructose-, Sorbit- und Lactoseintoleranz, was die Beschwerden noch einmal verstärkt.

Betroffene fragen sich, warum sie diese starken Beschwerden haben, aber organisch gesund sein sollen und warum andere Menschen diese Beschwerden nicht haben, obwohl sie häufig kaum auf ihre Ernährung achten.

Die Ursache ist meist einfach zu klären: Das Reizdarmsyndrom und die begleitenden Intoleranzen entstehen durch Dickdarmbakterien, die z.B. durch stärkere Magen-Darminfektionen, durch Antibiotikaeinnahme oder auch durch Fehlernährung hoch in den Dünndarm wandern.

Die eigentliche Aufgabe der „guten“ Dickdarmbakterien ist unter anderem die Verdauung der Rest unserer Nahrung im Dickdarm.
Doch auch im Dünndarm verdauen sie unsere Nahrung – und zwar unter Bildung von Gasen. Im Gegensatz zum Dickdarm können die Gase nicht aus dem Dünndarm entweichen. So kommt es zu Blähungen, Schmerzen und den oben genannten Beschwerden.

Welche Beschwerden sind typisch für einen Reizdarm?

Die gebildeten Gase (Wasserstoff und/oder Methangas) können zu einem sogenannten „Leaky Gut“, einem durchlässigem Darm führen. Sie schädigen die Darmschleimhaut, was diese für bestimmte Stoffe durchlässig macht und wiederum zur weiteren Entstehung von Beschwerden beiträgt.

Die Nährstoffe aus unserer Nahrung können schlechter aufgenommen werden, es kommt zu einem Nährstoffmangel. Es kann außerdem zu Fettverdauungsstörungen mit Fettstühlen kommen, wodurch die Vitamine A, D und E schlechter aufgenommen werden.

Auch Störungen im Eisenstoffwechsel kommen vor, ebenso wie ein Vitamin B 12 Mangel, was zu Anämien führen kann.
Auch können die Bakterien selber in den Blutkreislauf gelangen und werden dort von unserem Immunsystem durch Antikörperbildung bekämpft.

Das Ergebnis: Es bilden sich neue Nahrungsmittelallergien.

Durch die Giftstoffe der Bakterien kommt es zu Müdigkeit, Schmerzen und Leberbelastung. Durch die Ausscheidungsgifte der Bakterien können kognitive und neurologische Probleme auftreten.

Ist durch eine Atemgasanalyse festgestellt, ob und welche Bakterien sich fälschlicherweise im Dünndarm befinden kann man dies einfach und effektiv behandeln.

Reizdarmbehandlung im Überblick

Der Reizdarm ist oft Folge einer bakteriellen Fehlbesiedlung des Dünndarmes mit Dickdarmbakterien, die Wasserstoff und Methangas bilden. Dies führt zu vielfältigen Magen-/Darmbeschwerden.

Ist die Fehlbesiedlung durch einen Atemgastest festgestellt, ist es recht einfach diese einfach und effektiv zu behandeln. Des Atemgastest können Sie in Ruhe zu Hause durchführen.

Sie haben Bauchschmerzen oder Beschwerden?

Bei Bauchschmerzen oder Darmbeschwerden muss die Ursache nicht immer ein Reizdarm sein. Es ist auch möglich, dass Sie unter einer verzögerten Nahrungsmittelunverträglichkeit leiden. Durch ein bestimmtes Testverfahren können wir feststellen, woher die Symptome stammen. Zögern Sie nicht, mich anzusprechen. Ich freue mich auf Sie!

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